Um das Ende des Abends vorwegzunehmen: Es gab lang anhaltenden Applaus, Jubelrufe, und die Zuschauer er-klatschten sich gleich zwei Zugaben von Lucy van Kuhl, die am Samstag im Bietigheimer Kleinkunstkeller zusammen mit der Band „Es-Chord“ auftrat. Im Gepäck hatte sie ihr neues und damit fünftes Programm.

Mit allen vier Vorgängern war sie ebenfalls schon hier im Gewölbe und nicht wenige Handzeichen im Publikum signalisierten, wer bei allen Konzerten dabei war – Lucy van Kuhl hat in Bietig-heim eine durchaus treue Fange-meinde. Vom ersten Lied an, _Ge-schickt verpackt*, das auch Namensgeber für Album und Programm ist, zieht die Entertainerin ihre Gäste in den Bann. Dabei entlarvt sie halb mit Luft gefüllte Chipstüten genauso wie manipu-lative Werbesprache. Und nutzt diese selbst, um auf die „kommu-nikative Zusatzleistung* ihres Konzerts hinzuweisen – die 20-minütige Pause.

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