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Ulrike Beimpold debütierte 1979 mit fünfzehn Jahren am Wiener Burgtheater als Nestroymädl und gehört seitdem als Ensemblemitglied dem Hause an. Sie spielte dort in den unterschiedlichsten Rollen in Stücken von Nestroy bis Shakespeare, von Kleist über Horvath bis Jelinek und Handke, unter anderem in Zusammenarbeit mit Hans Hollmann, Leopold Lindtberg, Erwin Axer, Jerome Savary, Ruth Berghaus, Jürgen Flimm, Achim Benning und Claus Peymann.

Einem breiten Publikum wurde Ulrike Beimpold bekannt durch ihre zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen und der Freitagabendshow „Was gibt es Neues?” In ihren Soloprogrammen widmet sie sich Frauenfiguren der vergangenen Jahrhundertwende, wie Katharina Schratt, der Geliebten des östererreichischen Kaisers, Alma Mahler und die Tagebücher ihrer Jugendjahre, und dem frivolen Abend als wienerische Dirne Josefine Mutzenbacher.

In Niederösterreich tritt sie seit Jahren bei den Festspielen in Reichenau auf. Mit der “Lustigen Witwe” begeht Ulrike Beimpold 2006 in Bad Ischl ihr Regiedebüt. Ihre Liebe zur Musik, und die gesangliche Ausbildung bei Christian Koch, nützt sie auch zu Ausflügen in die Operette und in der Zusammenarbeit mit den Philharmonia Schrammeln – im Wiener Musikverein.

Ihr erstes Buch „EINE BIRNE NAMENS BEIMPOLD- ANEKDOTEN EINER BURGPFLANZE“, erscheint im Ueberreuter Verlag, in dem die vielseitige Künstlerin mit Augenzwinkern einen Blick hinter die Kulissen des Theaters und in ihre persönliche Erlebniswelt gewährt. Mit ihrem „Birnenbuch“ ist Ulrike Beimpold zurzeit erfolgreich auf Lesereisetour durch ganz Österreich. Ihr Hörbuch „NEULICH IM KAFFEEHAUS“ mit bekannten und noch nie veröffentlichten Texten, und einer musikalischen Melange vom CrossNova Ensemble rund ums Kaffeehaus ist im Verlag edition-o veröffentlicht.

Homepage: www.ulrikebeimpold.at